27.04.2025
Hi! Schön, dass du wieder mit dabei bist.
Heute kommt ein Thema, das bestimmt viele Menschen bewegt: der Kleiderschrank.
Steht man doch täglich davor, überlegt, was man anziehen könnte und bekommt das Gefühl, trotz eines vollen Schranks trotzdem einfach nichts zum Anziehen zu haben.
Wer kennt das nicht?
Um uns hier die Entscheidung zu erleichtern und nicht tagtäglich dazustehen und seine Lieblingsteile zu suchen, ist die Kleiderschrankordnung fast noch wichtiger als andere Bereiche im Haus. Man könnte fast meinen, man tut sich selbst etwas Gutes: denn findet man seine Lieblingsteile im Schrank, fühlt man sich wohl in seiner Haut, strahlt nach außen und das merken auch alle anderen.
Darum kommen heute meine 5 besten Tipps für mehr Ordnung im Kleiderschrank.
Tipp Nr. 1: Erstmal alles raus
Wenn mit der Sortierung des Kleiderschranks gestartet wird, sollte zunächst einmal alles ausgeräumt werden, um einen Gesamtüberblick zu erhalten.
Dies bietet zum einen den Vorteil, dass ein Eindruck entsteht, wie viele Klamotten tatsächlich vorhanden sind (es kann natürlich auch pro Kategorie alles aus dem Schrank genommen werden, wenn der Platzbedarf begrenzt ist, also erst alle Hosen, dann alle Shirts, etc.).
Zum anderen entdeckt man dabei eventuell Teile, die hinten im Schrank versteckt waren und nun wieder zum Vorschein kommen.
Wenn jede Klamotte einmal in die Hand genommen wird, bekommt man außerdem bereits ein gutes Gefühl, was man eventuell vermisst hat und sich nun über die Gegenwart des Stücks freut, oder wo eventuell eher eine Abneigung spürbar ist.
Tipp Nr. 2: Anprobieren und Ausmisten
Im nächsten Schritt sollte gut ausgemistet und fragliche Teile dafür einmal anprobiert werden.
Kleidungsstücke, die seit langer Zeit nicht mehr passen und das auch in naher Zukunft voraussichtlich nicht mehr tun werden, dürfen in der Regel gehen gelassen werden. Oft hängt mit Ihnen eine Hoffnung zusammen, dass sie eventuell irgendwann wieder einmal passen. Aber betrachten wir es mal andersherum: solange diese Teile nicht passen, geben sie uns permanent ein schlechtes Gefühl, denn sie erinnern daran, dass die Figur offenbar nicht so ist, wie man sie sich wünscht. Da hat man doch lieber nur Stücke im Schrank, die einem Freude bereiten und unserer aktuellen Figur schmeicheln. :-)
Beim Anprobieren kann außerdem experimentiert werden, unterschiedliche Kleidungsstücke miteinander zu kombinieren, die man so noch nicht zusammen getragen hat. So können Teile, die man nicht oft anhat, eventuell mit einer anderen Hose oder einem anderen Rock in ganz neuem Licht erstrahlen und doch wieder Gefallen finden, anstatt dass sie direkt aussortiert werden müssen.
Tipp Nr. 3: Einheitliche Kleiderbügel
Ist das Aussortieren abgeschlossen und die Kleider können zurück in den Schrank, empfehle ich ganz klar einheitliche Kleiderbügel einer guten Qualität, von denen die Kleidungsstücke nicht runterrutschen. Außerdem sollten platzsparende Modelle eingesetzt werden, denn oft nehmen Kleiderbügel viel mehr Platz in Anspruch, als eigentlich notwendig ist. Sind einheitliche Bügel im Schrank, ermöglicht dies ein ruhiges und klares Gesamtbild und einzelne Teile können nicht mehr untergehen, weil sie z.B. tiefer hängen als andere Stücke.
Tipp Nr. 4: Aufrecht stehend lagern
Wer schon einmal von Marie Kondo gehört hat, der weiß genau, was mit „aufrecht stehend lagern“ gemeint ist.
Für alle anderen: die Kleidungsstücke werden nicht in Stapeln übereinander gelegt, sondern als kleine Päckchen geformt und dann stehend lagernd nebeneinander gestellt.
Das hat vielfältige Vorteile:
- Es muss nicht ein ganzer Stapel angehoben werden, wenn man ein Teil von unten möchte und riskiert, dass die angehobenen Stücke dadurch verrutschen
- Die Kleidung knittert weniger, da weniger Gewicht auf das Kleidungsstück drückt
- Es bietet einen besseren Überblick, was sich alles im Schrank befindet.
Aber Achtung: empfehlen würde ich diese Methode nur für alles, was gut in Sichtweite ist, sich also niedriger befindet, als wir groß sind. In der Regel benötigt man für diese Falttechnik nämlich entweder Schubladen (sehr empfehlenswert) oder Boxen – sind Schubladen oder Boxen aber zu hoch, können wir natürlich nicht mehr gut reinschauen. Daher geht es gleich weiter zu…
Tipp Nr. 5: Die optimale Schrankeinteilung
Hat man die Möglichkeit, Kleiderstangen, Einlegeböden und Schubladen in seinem Schrank individuell zu konfigurieren, so sollte davon unbedingt Gebrauch gemacht werden.
So empfiehlt es sich, Kleiderstangen etwas höher zu hängen (aber natürlich so, dass man noch gut drankommt), um dann im unteren Bereich des Schrankes Platz für Schubladen oder Einlegeböden mit Boxen zu haben. Ganz oben kann dann gut nochmal ein Einlegeboden platziert werden, auf dem Dinge gelagert werden, die nicht so häufig benötigt werden, wie z.B. Kleidung der anderen Saison, Bettwäsche, Skiklamotten oder sonstiges. Je nach eigenem Schrankmodell macht es Sinn, vor dem Einräumen der Klamotten eine grobe Planung zu machen, welche Kleiderkategorie optimal in welchem Schrankbereich einsortiert werden kann.
Soweit meine fünf wichtigsten Tipps zur Kleiderschrankordnung.
Motiviert? Dann nichts wie los mit dem Ordnen!
Bis zum nächsten Mal
Eure Nora
Admin - 18:53 | Kommentar hinzufügen
Nora Krakau
Freiburg im Breisgau
und Umgebung
Tel.: +49 (0)176-5677 8120
E-Mail: info@nora-ordnung.de
"Ordnung für Alle", dafür steht die Ordnungswelt.
Hier findest du wertvolle Ordnungstipps und viele Ordnungsexperten. Ich bin:
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