NORA - Ordnungscoaching
Nachhaltige Ordnung | Räume & Ausmisten

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In diesem Blog berichte ich über meinen Alltag mit Kind als Ordnungscoach - leichtes Leben oder Aufräumen am Limit? Erfahrt es selbst...


21.07.2025

Camper organisieren leicht gemacht - Entspannt verreisen

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Die Sonne scheint, die Temperaturen schießen in die Höhe und es ist klar: der Sommer ist da!
Mit dem Sommer kommt auch die Ferienzeit und drum geht es in diesem Blog einmal nicht um Ordnung daheim, sondern um Ordnung in einem zu Hause auf vier Rädern: dem Camper(van) oder Wohnmobil.

Auf so engem Raum scheint es nochmals wichtiger und hilfreicher, eine gute Grundordnung zu etablieren, um einen entspannten Urlaub verbringen zu können.

Daher kommen hier meine besten Tipps aus eigener Erfahrung einer 3-wöchigen Camper Reise mit Baby:

Tipp Nr. 1: Für genügend Stauraum sorgen
Klingt komisch? Ist aber so! „Uneingerichtete“ Camper ab Werk kommen meist ohne viel Schnickschnack bei uns an. Ausgestattet u.a. mit einem riesigen Heck-Kofferraum, in dem die Dinge bei der Fahrt nur wild durcheinanderfliegen würden, würde man hier nicht für Ordnung sorgen. So empfiehlt es sich für diesen Bereich, ein Regal mit mehreren Ebenen einzubauen oder (bei Mietwagen) zumindest Euroboxen zu verwenden, die man stapeln kann. So wird die Höhe und Breite des Kofferraums / der Heckgarage optimal ausgenutzt und im besten Fall geraten die Gegenstände nicht durcheinander.
Auch im Innenbereich gibt es viele kleine Helferlein, die große Wirkung erzielen. So können z.B. Haken (klebend bei eigenem Fahrzeug / Saugknopf bei geliehenem Wagen) angebracht werden, um Handtücher, Jacken und Co aufzuhängen. Auch für Küchenrolle oder Gewürze gibt es super Lösungen, die einfach an freie Bereiche geklebt werden können und damit keinen Platz im Schrank wegnehmen. Hängeorganizer können entweder um den (Bei-)Fahrersitz gehängt oder auch fest an einer freien Wand angebracht werden, um kleinere Dinge wie Sonnenbrille, Taschentücher, Lippenpflege und Co zu verstauen und stets griffbereit zu haben. Und auch kleinere Hängekörbe oder mini Regale finden meistens noch in einzelnen Ecken Platz, um mehr Stauraum zu erzeugen.

Tipp Nr. 2: Boxen erleichtern das Leben
Wer meinen Blog schon länger liest, der kann es sicher langsam nicht mehr Hören… Boxen, Boxen, Boxen, immer wieder Boxen! Aber wie im Haus auch, sind sie natürlich auch im Wohnmobil eine große Hilfe. So können (größere) Schränke prima mit Boxen in kleinere Bereiche unterteilt und dort nach Kategorien sortierte Dinge untergebracht werden. Braucht man etwas aus der entsprechenden Kategorie, zieht man einfach einmal die komplette Box heraus und muss so nicht in den hintersten Ecken des Schrankes wühlen. Und auch hier gilt wieder: es kann nicht so schnell durcheinanderfliegen und bleibt damit besser an seinem Platz, wodurch die Ordnung eher bestehen bleibt.

Tipp Nr. 3: Eigener Bereich für jeden Mitreisenden
Aus meiner Sicht hat es sich bewährt, wenn jeder Mitreisende für seine Habseligkeiten einen eigenen Bereich erhält. So bekommt jeder einen oder zwei Schränke zugewiesen, in denen Klamotten, Kosmetika und persönliche Dinge verstaut werden können. Auf diese Art weiß jeder ganz genau, wo er seine Dinge findet und es entsteht keine wilde Kruschtelei.

Tipp Nr. 4: Sinnvoll lagern
Um sich das Leben weiter zu erleichtern, sollten Dinge möglichst dort aufbewahrt werden, wo man sie braucht. Darüber hinaus empfiehlt sich eine Sortierung nach der Häufigkeit, in der man sie benötigt.
So verstaut man Jacken, Mützen, etc. am Besten in der Nähe der Tür, so dass man sie bei Verlassen des Fahrzeugs schnell griffbereit hat. Auch die Schuhe sind bestenfalls in Türnähe aufzubewahren (viele Camper haben ein Fach unter dem Tisch, in dem Schuhe optimal untergebracht werden können), so dass nicht zu viel Dreck durch das Auto geschleppt wird. In der Heckgarage gilt: was selten benötigt wird (bei uns z.B. Werkzeuge) kann weiter nach hinten – alles, an das man häufig dran muss, kommt nach vorne. So muss nicht viel rumgeräumt werden, was die Ordnung ebenfalls erleichtert.

Tipp Nr. 5: Entspannen!
In der Regel fährt man ja mit einem Wohnmobil weg, weil man Urlaub hat oder einen Ausflug macht. Da ist natürlich das Wichtigste, dass man manchmal auch die Ordnung Ordnung sein lässt und einfach nur die Reise genießt, sich voll auf neue Erlebnisse einlässt und entspannt. Die vorherigen Tipps sollen helfen, genau das zu erleichtern. 

Damit hoffe ich, dass ein paar hilfreiche Tipps dabei waren.

Bei Fragen meldet euch gerne, denn so unterschiedlich wie die Fahrzeuge, so unterschiedlich sind auch die Bedürfnisse. Und da sind individuelle Lösungen natürlich immer noch am sinnvollsten.

Schönen Urlaub und bis zum nächsten Mal
Eure Nora

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Admin - 17:25 | Kommentar hinzufügen

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